In den folgenden Jahren ging man daran, die Kirche auszumalen.

Die Konsekration der Kirche fand erst 5 Jahre nach ihrer Einweihung, am 19. Juni 1895, durch Weihbischof Antonius Fischer statt. Am gleichen Tag wurden auch der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre geweiht.

Die drei aus Holz geschnitzten Altäre waren, wie die gesamte Innenausstattung, ganz im neugotischen Stil gehalten. In Nachahmung gotischer Altäre mit Bildtafeln, auf denen Glaubensgeheimnisse dargestellt wurden, waren diese Altäre gestaltet. Beherrschender Mittelpunkt des Hauptaltares ist die Kreuzigungs-gruppe, in der Christus als Quelle des Heils, als Herr seiner Kirche, als Hoffnung der Erlösten, erscheint. Unter dem Kreuz stehen die Frauen: Maria, seine Mutter und Maria Magdalena. Um diese gruppieren sich Bilder vom Leidensweg Jesu. In der Mitte der Altarmensa steht der Tabernakel, darauf ein Holzkreuz. Hier hat auch zur Aussetzung des Allerheiligsten, des Herrn in der Gestalt des Brotes, die Monstranz, ihren Platz.
1941


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