Zum beherrschenden Mittelpunkt der Kirche wird das vom Kölner Bildhauer und Künstler Elmar Hillebrand im Jahre 1974 aus Onyx gefertigte Altarkreuz. Im Gurtbogen vor dem Chorraum ist es wie in einem Triumphbogen mit rankenden Pflanzen angebracht. Mit dem Motiv des Lebensbaumes hat der Künstler einen Gedanken aus der biblischen Überlieferung aufgenommen: Durch den Tod Jesu am Kreuz und seine Auferstehung hat das Kreuz nicht mehr allein die schreckliche Bedeutung des Todes, sondern es ist Zeichen der Auferstehung, Symbol für das Leben. Das als Baum des Lebens gestaltete Altarkreuz zeigt in seinem Stamm den alles tragenden Christus. Kreuzgestaltig öffnet er sich, um mit astartig ausgestreckten Armen gleichsam alle zu umfassen.

Darunter findet der aus Aachener Blaustein geschaffene Altar seinen Platz. Ein über den Altarblock verlaufender Reliefschmuck eines aufwachsenden Lebensbaumes nimmt das Motiv des Kreuzes auf. Der Boden ist als Intarsienarbeit zum Teil aus dem marmorierten Material des Präonyx geschaffen.




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