Im Sommer 2005 wurde das Innere des Tabernakels neu gestaltet. Ursprünglich waren alle Innenseiten und die Türen weiß gestrichen.

Die sich aus der Form des Tabernakels ergebenden acht schmalen Seitenwände wurden mit weißem Leinenstoff bespannten Streifen verkleidet. Die "Stoßkanten" wurden durch runde Holzstäbe verdeckt.

Der "Himmel" und die Innenflächen der Türen mit den Ober- und Unterkanten wurden mit 24Karat Echtgold vergoldet. Durch eine scheinbar wahllose Zusammensetzung und Überschichtung des Goldes auf die einzelnen Flächen wurde das Licht, das durch die hohen Fenster auf den Boden des umgebenden Raumes ein bewegtes Muster wirft, nachgeahmt.

Ein auf den Echtgold-Innenraum und die Marmorstruktur der Stele abgestimmter Vorhang, der in einer neuen Führungsschiene eingelassen wurde, runden optimal des Gesamtbild ab.

So bekam im Jahr 2005 die hervorragende Arbeit des Künstlers Elmar Hillebrand auch ein würdiges Inneres.

Ausführung der Arbeiten: Klaus W. Hammer, Wuppertal und Brigitte Beyer


ub


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